Ein Maschinenbauer will Zeichnungen automatisiert prüfen. Eine Bank sucht nach smarter Vorprüfung für Kredite. Ein Logistiker will Routen in Echtzeit optimieren. Die Ideen sind da, die Umsetzung scheitert aber oft an zwei Dingen: fehlendem Know-how und überlasteter IT.
Inhalt
- Warum überhaupt einen KI-Freelancer ins Unternehmen holen?
- Wofür werden KI-Freelancer konkret eingesetzt?
- Was HR und IT häufig unterschätzen
- Was Personalberater wirklich bringen
- Fazit
- FAQs
Warum überhaupt einen KI-Freelancer ins Unternehmen holen?
Laut Statista wächst der KI-Markt allein im Bereich Erstellung von Texten, Bilder, Musik und Videos jährlich um 20 Prozent. Laut aktuellem „Tech Trends Report 2025“ von Malt ist die Nachfrage nach KI-Fähigkeiten im DACH-Raum um 230 Prozent gewachsen. Das Angebot hat dagegen lediglich um 31 Prozent zugelegt.
Der KI-Markt ist entsprechend knapp. Und die Suche nach festangestellten Experten dauert Monate. Um hier zeitnah für konkrete Vorhaben Lücken zu schließen, bieten sich Freelancer mit KI-Know-how an. Diese sind schnell einsatzbereit, bringen Erfahrung aus anderen Projekten mit und wissen, wie man sich in bestehende IT-Strukturen einfügt.
Fehlendes Know-how hemmt KI-Einsatz
Quelle Zahlen: ZEW
Grafik: WK Personalberatung
Viele Unternehmen nutzen diese externe Ressource heute nicht mehr als Notlösung, sondern strategisch, um schneller Ergebnisse zu erzielen und Know-how gezielt aufzubauen. Besonders im Mittelstand kann das den entscheidenden Unterschied machen. Denn hier stehen viele Unternehmen bei KI- und selbst GenAI-Anwendungen noch ganz am Anfang.
Wofür werden KI-Freelancer konkret eingesetzt?
- Prompt Engineer (Textmodell-Steuerung, Kontextdesign)
- ML-Engineer / MLOps (Training, Deployment, Modellpflege)
- KI-Integrator (Schnittstellen zu bestehenden Systemen)
- Data Engineer (Datenaufbereitung, Pipelines)
- Privacy Engineer (Datenschutzkonforme Umsetzung)
- KI-Projektleiter (Übersetzung von Businessanforderungen in technische Tasks)
- Vertrieb & Kundenservice: Chatbots, Angebotskonfiguratoren, CRM-Automatisierung
- Produktion & Logistik: Bildanalyse, Prozessoptimierung, Predictive Maintenance
- Verwaltung & HR: automatische Texterkennung, CV-Parsing, Recruiting-Bots
- Wissensmanagement: interne Assistenzsysteme, FAQ-Automatisierung, semantische Suche
Wo KI-Freelancer tatsächlich helfen
Was HR und IT häufig unterschätzen
Wie finden Sie den passenden KI-Freelancer?
Noch entscheidender wird das Ganze bei Zeitdruck. Wenn ein Projekt in wenigen Wochen stehen muss und keine zweite Chance drin ist, zählt nicht nur Fachwissen, sondern auch Passgenauigkeit auf Anhieb. Dann spart eine gezielte Vermittlung am Ende mehr Geld, als sie kostet.
Was Personalberater wirklich bringen
Darauf sollten Sie achten!
Die Kostenfrage
Fazit
FAQs
Wieviel kostet ein KI-Freelancer?
Wann sollte ich einen KI-Freelancer statt eines Festangestellten einstellen?
Ein Freelancer ist ideal, wenn Sie schnell spezifisches KI-Know-how als Ergänzung für ein Projekt brauchen. Bei einem akuten Fachkräftemangel schließt er sofort Lücken. Für längerfristige, strategische KI-Aufgaben oder den Aufbau eines Kernteams sollten Sie eher über eine Festanstellung nachdenken.