Inhalt
- MINT-Fachkräftemangel in Hamburg
- Darum eine spezialisierte Personalberatung
- Fazit
- FAQs
MINT-Fachkräftemangel in Hamburg
So groß ist die Lücke bei den MINT-Berufen im Norden
Quelle Zahlen: IW
Grafik: WK Personalberatung
Laut aktuellem MINT-Frühjahrsreport fehlen in den fünf norddeutschen Regionen etwa 33.000 MINT-Arbeitskräfte. Keine überraschenden, aber alarmierende Zahlen. Die Fachkräftelücke könne laut Nordmetall zu einem echten Hemmschuh für Wachstum und Innovation werden, auch weil der Norden maßgeblich zur Energiewende beitrage.
Beschäftigte in MINT-Berufen in der M+E-Industrie
Quelle Zahlen: IW
Grafik: WK Personalberatung
Besonders hart trifft es die Metall- und Elektroindustrie (M+E-Industrie), wo ein besonders hoher Anteil an Beschäftigten in MINT-Berufen arbeitet. Dieser ist in Gesamtdeutschland mit 59,4 Prozent viermal so hoch wie in anderen Branchen (15,2 Prozent). In Hamburg mit 61,1 Prozent sogar noch etwas höher.
So groß ist die Bedeutung von MINT-Berufen für die M+E-Industrie
Quelle Zahlen: IW
Grafik: WK Personalberatung
Sollten die Ausgaben für FuE am BIP – wie von der Bundesregierung vorgesehen – tatsächlich von 3,1 auf 3,5 Prozent erhöht werden, werden zusätzlich etwa 50.000 MINT-Kräfte benötigt. Bei einem Anstieg der Ausgaben für Verteidigung von 2,0 auf 3,0 Prozent des BIP weitere 20.000 bis 30.000. Hinzu kommt der steigende Bedarf, wenn die geplanten Investitionen in die Infrastruktur umgesetzt werden. Die Lücke ist bereits jetzt trotzt Konjunkturflaute enorm und hat auch nur noch nicht die Höchstwerte vorheriger Jahre erreicht, weil sich die Unternehmen noch zurückhalten. Noch!
MINT-Fachkräftelücke in Deutschland
Quelle Zahlen: IW
Grafik: WK Personalberatung
Ohne strukturelle Verbesserungen in Sachen Zuwanderung und Bildung könne die Branche den digitalen Strukturwandel laut Verband der M+E-Industrie nicht stemmen. Auch eine bessere, d.h. „familien- und arbeitsfördernde Betreuung im Ganztag“ sei erforderlich. Dabei geht es vor allem darum, Potenziale von Frauen, Älteren und Zuwandernden zu heben, um dem demografisch bedingten Fachkräftemangel entgegenwirken können. Aber wird das reichen?

Darum eine spezialisierte Personalberatung
Der Fachkräftemangel trifft nicht nur die M+E-Industrie. Fast alle technischen Branchen kämpfen mit den gleichen Problemen: IT, Pharma, Chemie, Energie. Überall fehlen MINT-Kräfte, überall gibt es komplexe Systeme, spezielle Normen und Anforderungen. Dazu kommt: In Hamburg konkurrieren Hafentechnik, Airbus und die klassische M+E-Industrie um die gleichen Leute. Das verschärft die Lage zusätzlich.
Zugang zu den richtigen Fachkräften
Die meisten guten Fachkräfte suchen nicht aktiv nach neuen Jobs. Das gilt für Techniker genauso wie für IT-Spezialisten oder Ingenieure in anderen Branchen. Stellenanzeigen erreichen diese Leute einfach nicht.
Realistische Profile statt Idealbilder
Strukturiertes Vorgehen entlastet den Betrieb
