Die Verfügbarkeit gut ausgebildeter Fachkräfte ist für jedes Unternehmen erfolgs- und wettbewerbsentscheidend. Seit einigen Jahren fällt es Unternehmen allerdings immer schwerer, geeignete Bewerber für ihre vakanten Stellen zu finden. Auch in der Kieler Region. Wenig verwunderlich ist es also, dass immer mehr Unternehmen auf eine Personalberatung in Kiel setzen. Wir nennen Ihnen 5 gute Gründe, warum Sie es auch tun sollten.
Inhalt
- Fachkräftemangel in Kiel
- Warum Personalberatung in Kiel?
- Fazit
- FAQs
Fachkräftemangel in Kiel
Trotz angespannter wirtschaftlicher Lage, wächst seit Jahren in Schleswig-Holstein die Konkurrenz um gut ausgebildete Fachkräfte. Dies ist die Folge einer Bevölkerungsentwicklung, an deren Anfang wir erst stehen. Bis 2035 wird sich der Arbeitskräftemangel verzehnfachen.
Wachsende Arbeitskräftelücke bis 2035
Quelle Zahlen: FH Kiel
Grafik: WK Personalberatung
Aber bereits jetzt kann mehr als jedes zweite Unternehmen (55 Prozent) offene Stellen nicht besetzen. Die Mehrheit sucht nach Fachkräften mit dualer Berufsausbildung (50 Prozent). Aber auch Fachwirte und Meister (je 44 Prozent), ungelernte Kräfte (35 Prozent) sowie Hochschulabsolventen (33 Prozent) sind gefragt.
Fachkräftemangel ist branchenübergreifend ein Problem
Quelle Zahlen: IHK Schleswig-Holstein
Grafik: WK Personalberatung
Da sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt in absehbarer Zeit eher zuspitzen als entspannen wird, wird es auch für Unternehmen der Region Kiel zunehmend schwieriger, Fach- und Führungskräfte für ihre offenen Stellen zu finden. Eine Personalberatung in Kiel wird daher eine wirtschaftlich immer sinnvollere Investition. Das gilt insbesondere für 1. KMUs mit kleinem Recruiting-Budget und 2. Branchen und Berufe, die besonders hart vom Fachkräftemangel betroffen sind bzw. sein werden – wie das Gesundheitswesen, das Baugewerbe und der Handel.
Top 10 Engpassberufe in Schleswig-Holstein 2035
Quelle Zahlen: FH Kiel
Grafik: WK Personalberatung
Warum Personalberatung in Kiel?
1. Sie senken Ihre Recruitingkosten
Personalberater suchen natürlich nicht umsonst nach einem Experten oder nach einer Führungskraft. Und gerade für KMUs kann das Honorar von durchschnittlich 27 Prozent des Zieleinkommens eine Hausnummer sein.
Durchschnittshonorar für Ihre Personalberatung in Kiel (in % des Zieleinkommens)
Quelle Zahlen: BDU
Grafik: WK Personalberatung
Warum sich eine Personalberatung in Kiel dennoch lohnen könnte? Zum einen bleiben Stellen infolge des Fachkräftemangels immer länger unbesetzt. Das führt nicht nur dazu, dass das Recruiting schwieriger wird und länger dauert; es wird auch einfach teurer und zu einem echten Kostenfaktor. Insbesondere für die Suche nach hochspezialisierten Experten und Führungskräften genügen Know-how und Budgets kleiner Teams oftmals nicht mehr.
Die Auslagerung Ihrer Personalsuche an eine Personalberatung in Kiel spart nicht nur Geld, das Sie sonst für Stellenanzeigen und Marketing ausgeben. Vor allem reduziert sie Ihren Aufwand durch zahlreiche Bewerbungsgespräche mit unpassenden Kandidaten. Besonders bei der Suche nach Führungskräften setzen Unternehmen deshalb verstärkt auf externe Personaldienstleister. Warum?
2. Personalberatungen haben höhere Trefferquote
Beim Recruiting von Experten und Führungskräften sind professionelle Personalberater besonders erfolgreich. Sie kennen den Markt sehr genau und verstehen die Anforderungsprofile der zu besetzenden Positionen. Diese Expertise führt in Kombination mit einem über Jahre aufgebauten Netzwerk nicht nur zu einer schnelleren Identifikation von passenden Kandidaten, sondern auch zu einer besseren Vorqualifizierung. Sie bekommen wirklich nur die besten Kandidaten präsentiert.
Von Personalberatern besetzte Positionen (deutschlandweit)
Quelle Zahlen: BDU
Grafik: WK Personalberatung
Ihre Personalberatung in Kiel entwickelt für Sie ein detailliertes und an die aktuellen Marktbedingungen angepasstes Anforderungsprofil sowie eine gezielte Such- und Ansprachestrategie. Was heißt das konkret? Wenn Sie zum Beispiel einen Regulierungsmanager in der Energiewirtschaft suchen, den der Markt einfach nicht hergibt, weil es ein junges Berufsfeld mit wenig erfahrenen Fachkräften ist, entwickelt Ihr Personalberater mit Ihnen gemeinsam ein Profil, um den Kandidatenpool zu erweitern.
Kandidatenpool durch Perspektivwechsel erweitern
3. Sie minimieren Ihre Vakanzkosten
Laut Bundesagentur für Arbeit bleiben in Schleswig-Holstein offene Stellen durchschnittlich 161 Tage unbesetzt. Das sind 161 Tage, in denen der fehlende Mitarbeiter keinen Mehrwert für Ihr Unternehmen erwirtschaftet. Diese Opportunitätskosten, auch Vakanzkosten genannt, sind umso höher, je wichtiger die Position für Ihr Unternehmen ist. Hinzu kommen Kosten durch negative Auswirkungen auf Ihr verbleibendes Mitarbeiterteam. Denn Überlastung führt zu geringerer Produktivität; die Qualität leidet und damit auch Ihr Umsatz.
Kann eine Personalberatung in Kiel schneller diese Position besetzen, reduzieren Sie diese Kosten zusätzlich zu den eingesparten Recruiting-Kosten. Unterm Strich sparen Sie in vielen Fällen trotz des zunächst hoch erscheinenden Honorars für eine Personalberatung in Kiel.
4. Sie verkürzen Ihre Recruiting-Zeit
Die Zeiten, in denen Sie einfach eine Stellenanzeige veröffentlicht haben und dann flatterten die Bewerbungen eimerweise ein, sind vorbei. Auf dem heutigen Kandidatenmarkt (heißt: Sie bewerben sich und nicht umgekehrt!) müssen Sie sehr viel mehr tun. Vor allem die vielgefragten Experten und Führungskräfte suchen nicht aktiv nach einem Job und werden Ihre Stellenanzeige nicht lesen. Sie müssen also in Active Sourcing betreiben.
Personalberatungen haben den Vorteil, dass sie als Active Sourcing-Spezialisten wachsende Netzwerke und Datenbanken aufgebaut haben, über die sie latent suchende Kandidaten (auch C-Level-Management) schnell identifizieren und kontaktieren können. Das sind oft Kontakte, an die Sie sonst nicht ohne großen Aufwand herankommen könnten.
5. Sie können diskret Führungskräfte suchen
Wenn Sie eine Führungskraft suchen, muss das Recruiting in aller Regel diskret ablaufen. Insbesondere, wenn Sie Spitzenpositionen auf C-Level-Ebene besetzen wollen. Diese erreichen Sie definitiv nicht über konventionelle Kanäle und das Recruiting ist häufig noch einmal aufwändiger als bei Fachkräften, zumal die Wechselwilligkeit bei Führungskräften seit der Pandemie verhaltener ist. Hier profitieren Sie besonders stark vom Netzwerk und der Active Sourcing-Expertise einer Personalberatung.